Projekt GeKuVi beim digitalen DST: Jung und Alt. Mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Zusammen.
Veröffentlicht am 22. November 2021
Mit dem demografischen Wandel wird die Gesellschaft vielfältiger und älter. Gleichzeitig tendieren manche Gruppen dazu, sich von anderen abzugrenzen, und auch der Kontakt zwischen Jung und Alt ist im Alltag nicht mehr selbstverständlich.
Der Workshop „Jung und Alt. Mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Zusammen.“ ging den Fragen nach: Wo finden Begegnungen zwischen Generationen und Kulturen statt? Wie werden Kontakte zwischen Jung und Alt gefördert und Erfahrungen von Menschen jeden Alters mit Heimat und Fremde gewürdigt? Wie können wir gemeinsam für gesellschaftliche Vielfalt und gegen Diskriminierung und Rassismus eintreten? Wie kann Vielfalt als Gewinn und Bereicherung gefördert werden?
Ein Input von Annetta Ristow, Ceno & die Paten e.V. zeigte zu Beginn des Workshops die gesellschaftliche und soziale Dimension auf und gab thematische Anregungen.
Der Input endete mit einem Rezept zur zwischenmenschlichen Sensibilisierung:
3 Esslöffel Empathie
2 Gläser frische Anteilnahme
70 g Erkennen von Affekten
5-7 Messerspitzen sinnliche Erfahrung
5 Tüten Querdenken
4 Stück eingelegten Scharfsinn
Eine Prise freundliche Neugier (darf auch gerne etwas mehr sein)
Jede Menge Geschichten…..
Und natürlich auf jeden Fall Humor
Nach Arist von Schlippe
Die Teilnehmenden hatten anschließend die Möglichkeit folgende Projekte kennenzulernen:
- „Menschen engagiert im Museum“, IB Bildungszentrum Langen, Internationaler Bund Südwest gGmbH
- „Radeln ohne Alter Siegen“, Seniorenbüro Siegen
- „Generationen-Kulturen-Vielfalt“, BaS-Projekt
- „Alt & Jung – Chancenpatenschaften“, BaS-Projekt